Von Limburgerhof bis nach Barcelona – und das alles per Fahrrad: Bereits zum sechsten Mal werden Hildegard und Ansgar Schreiner im Juni mit dem Rad unterwegs sein und dabei Spenden für den Förderverein Hospiz und Palliativ für die Stadt Ludwigshafen und den Rhein-Pfalz-Kreis sowie für den St. Elisabethenverein Hl. Christophorus Waldsee/ökumenische Sozialstation Rhein-Pfalz Ost e. V. in Limburgerhof sammeln.
Schweißtreibende Hitze, Gewitter und Hagelschauer, dazu viele 1.000 Meter Höhenunterschied – zahlreiche Herausforderungen haben Hildegard und Ansgar Schreiner auf ihren Benefiz-Radtouren schon bewältigt. Bereits 2008 und 2009 waren die beiden mit dem Rad unterwegs und sammelten dabei Spenden für das Hospiz Elias in Ludwigshafen. Damals war Santiago de Compostela das Ziel. Seit 2017 ist das Limburgerhofer Ehepaar nun mit Unterbrechungen in Richtung Mittelmeer geradelt– zunächst rheinaufwärts bis zum Bodensee, dann über den Zuger- und Vierwaldstättersee, den Furka-Pass und immer der Rhone folgend entlang des Genfer Sees bis nach Lyon und weiter nach Avignon und Saintes- Maries-de-la-Mer nahe Arles – dem Endpunkt der Radtour im Sommer 2022. 2023 ging es dann weiter entlang des Mittelmeers: knapp 600 Kilometer in 7 Tagen. Später erreichten sie dann Barcelona. „Ein besonderes Erlebnis war für uns die Besichtigung der berühmten Kirche Sagrada Familia und eine Tagestour zum Nationalheiligtum der Katalanen, dem Kloster Montserrat mit seiner schwarzen Madonna „la Moreneta“, berichtet Hildegard Schreiner.
In diesem Jahr setzen sie ihre Benefiz-Radtour fort. Startpunkt ist Sabadell bei Barcelona, von dort aus folgen die Schreiners der Mittelmeerküste in Richtung Malaga. „Wir radeln so weit, wie wir in ca. 10 Tagen kommen“, berichtet Ansgar Schreiner. Und eswird – so viel sei hier schon verraten – sicher nicht die letzte Benefiz-Radtour bleiben.
Hildegard und Ansgar Schreiner hoffen, mit ihrer außergewöhnlichen und anspruchsvollen Tour auch in diesem Jahr wieder viele Spenden für die beiden Fördervereine sammeln zu können. „Mir liegt deren Engagement für Pflegebedürftige und Schwerstkranke und die finanzielle Unterstützung am Herzen, da meine Frau und ich selbst bei der Begleitung unserer Eltern in ihren letzten Lebenstagen erfahren durften, wie wertvoll gerade in dieser Zeit eine fachkundige empathische karitative und palliative Unterstützung ist“, sagt der stellvertretende Vereinsvorsitzende, der auch schon mit einem 50-Stunden-Orgelmarathon und Benefizkonzerten Spenden für diese hoch einzuschätzenden Hilfsdienste gesammelt hat. (ako)
Spendenkonto
Hildegard und Ansgar Schreiner
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